Willkommen im nächsten Teil der Blogserie über den SMDA 2012.

Heute geht’s um „Social Media Marketing für den Mittelstand“. So hieß der erste Vortrag des SMDA 2012, gehalten von der Organisatorin Dr. Rebecca Belvederesi-Kochs von Social Media Aachen.

Wie aktiv sind die Unternehmen?

Gleich zu Beginn machten die Zahlen einiger Studien deutlich, was ich in meiner Vorbemerkung angedeutet habe: Für viele Unternehmen sind Social Media Neuland. Nur knapp die Hälfte nutzt sie und nur 15 Prozent planen überhaupt den Einstieg.

Skepsis im B2B-Bereich bei Facebook

Laut Vortrag haben sich Social Media trotz der geringen Aktivität der Unternehmen zumindest im B2C-Segment (Business-To-Customer) etabliert. Bei Business-To-Business (B2B) sehen dagegen mit 46 Prozent fast die Hälfte der Unternehmen keinen Mehrwert in einer eigenen Facebook-Seite und 18 Prozent sind sich nicht sicher, ob die Präsenz im sozialem Netzwerk Vorteile mitbringt.

Ich denke, dass man hier auf jeden Fall die Art der Plattform berücksichtigen muss. Facebook ist deutlich auf Endkundenmarketing ausgerichtet (das ist meine Meinung). Die Zweifel sind also berechtigt.

Belvederesi-Kochs stellte fünf Gründe für die Zurückhaltung heraus. Diese geben einen guten Ansatzpunkt für Unternehmen, die eigene Position zu reflektieren und dem Problem zu begegnen.

  • Angst vor Kritik (Shitstorms)
  • Rechtliche Bedenken
  • Angst vor Öffnung
  • Mangelnde Medienkompetenz
  • Mangelnde Ressourcen

 

Teil 1 der Serie
Teil 3 der Serie

 

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